Sein augenzwinkerndes Solo ABC nimmt die Zuschauer mit durch die Buchstaben des Tanzalphabets – von A wie Arabesque über L wie Lift bis V wie Variations. Die gesamte Company im zweiten Teil bringt alles, was Gauthier Dance antreibt: Emotion, Drama, Stärke, Poesie.
Die „Gauthier Dance JUNIORS“ präsentierten sich erstmals mit einer eigenen Produktion auf der großen Theaterhaus-Bühne. Nach zweieinhalb Stunden und zahlreichen Vorhängen verließen wir hingerissen das Theater.
Beim Eintreffen auf dem Werksgelände drehte die Modelleisenbahn in der Außenanlage trotz Regen ihre Runden. Vom Werksführer wurden wir schon erwartet. Die Tour führte durch den gesamten Fertigungsprozess einer Eisenbahnlok. Von der Gießerei, Stanzerei, Druckerei bis zur fertigen Montage konnten wir den Mitarbeitern über die Schulter schauen. Aus bis zu 500 Einzelteile besteht so eine Lok. Winzige Teile werden produziert und mit geschickten Fingern (mit Pinzette) zusammengebaut.
Nach einem Mittagessen im Bistro der Firma gab es eine Führung durch das Museum. Natürlich die Geschichte der Eisenbahnmodelle. Auch Sondermodelle aus Platin oder Gold gab es zu bewundern.
Überrascht waren die Teilnehmer was Märklin alles in der Vergangenheit produziert hat. Aus der Jugendzeit ist manchen noch der Märklin Baukasten oder eine Dampfmaschine in Erinnerung. Hergestellt wurde in der Vergangenheit aber auch Modellschiffe, Modellflugzeuge, Puppenstuben- und Küchenzubehör, Karussells, Autos und Kinderkreisel.
Ein Höhepunkt erwartete uns zum Schluss. Eine über 100 Quadratmeter große Modellbahnanlage ist auf zwei Ebenen zu bestaunen. Etwa 40 Züge fahren durch eine liebevoll detailliert gestaltete Landschaft in der Tag und Nacht simuliert wird.
Der Wettergott war uns wieder einmal gnädig. Bei herrlichem Wetter ging die Fahrt durch Streuobstwiesen hinauf auf die Alb zum Breitenstein. Die Kirschblüte war leider zum größten Teil vorüber dafür blühten die Apfelbäume prächtig. Der Ausblick vom Breitenstein war grandios.
In der Bürgerkirche in Ochsenwang erzählte unsere Führerin, Frau Stollmeier, Geschichten aus dem Leben von Eduard Mörike, der hier zwei Jahre als Vikar lebte und arbeitete. Mit Humor und fundierten Kenntnissen über Land, Leute und Natur begleitete sie uns auf der Fahrt. Vorbei an der Burgruine Reußenstein ging es zum Deutschen Haus bei Gruibingen.
Nach einem guten und reichlichen Abendessen war der Ausflug schon zu Ende.
Ein überwältigtes Interesse bestand an der Werksführung bei der Firma Alphacam in Schorndorf. Fast 100 Anmeldungen sind eingegangen und nur ein Teil konnte teilnehmen. Demnächst wird ein weiterer Termin angeboten.
Zunächst wurden die verschiedenen Drucktechniken beschrieben und die umfangreichen Möglichkeiten des 3D-Drucks (auch additive Fertigung genannt) anhand vieler Produkt- und Anwendungsbeispiele gezeigt. Die Einsatzmöglichkeiten sind äußerst vielfältig, z.B. in Architektur & Bau, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Medizin, Mode & Design. In der Teilefabrik konnten die verschiedenen 3D-Druck-technologien live in Aktion bestaunt werden.
Die Führung und Erklärungen wurden sehr verständlich mit viel Engagement ausgeführt. Die zahlreichen Fragen wurden kompetent beantwortet.
Herzlichen Dank an die Mitarbeiter für die gelungene Werksführung.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde die gut gelaunte Gruppe über einen Teil des weitläufigen „Alten Lagers“ geführt und erfuhr dabei von Herrn Kast Interessantes zur Geschichte. Ursprünglich 1895 durch den württembergischen König erbaut, ist ein Großteil der beeindruckenden Gebäude noch erhalten und restauriert. Ehemals waren es Unterkünfte für das Militär, außerdem Gebäude für repräsentative Anlässe.
Die Nachfrage nach einem unterhaltsamen Nachmittag war sehr groß. Dreiunddreißig Mitglieder konnten im Theater der Altstadt in Stuttgart an der Vorstellung „Noch´n Gedicht“ teilnehmen. Die Warteliste war noch lang. Analog zu Heinz Erhards Lebenslauf wurden die kreativen Wortspiele, Sketsche und Lieder aufgeführt. Sie begeistern bis heute jeden Menschen.
Im Anschluss der Vorstellung umrundeten wir noch den Feuersee. Dabei erfuhren wir interessante Details über den Stuttgarter Westen, dem Feuersee und die Johanneskirche.
Danach ließen wir es uns gut gehen im Weinkeller der Gaststätte „Stuttgarter Stäffele“.
Treffpunkt unserer Führung war das Porsche Museum in Zuffenhausen. Von da ging es mit dem Bus zur Lackiererei. Unsere erste Überraschung war die riesige Ausdehnung des Produktionsgeländes. Bei der Vorbeifahrt auf der Schwieberdinger Straße ist die überhaupt nicht ersichtlich.
In der Lackiererei liefen im Minutentakt die Karosserien auf einem Fördersystem vorbei. Zunächst werden die Karossen mit Emu-Federn von Staubpartikel befreit. Natur ist immer noch besser als jedes Microfasertuch. Roboter besprühten ohne Menschenhand jedes folgende Auto in unterschiedlichen Farben.
Mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis haben sich 69 Unternehmen vom Seniorenforum Schorndorf und den Kooperationspartnern BdS und Schorndorf Centro für ihren seniorenfreundlichen Service zertifizieren lassen. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung bedankte sich der stellvertretende Vorsitzende Dr. Heinz-Jürgen Kopmann bei allen Beteiligten für ihre Bereitschaft, sich für eine stetige Verbesserung des seniorenfreundlichen Service einzusetzen.
Das verliehene Qualitätssiegel gilt vier Jahre lang und bestätigt den Unternehmen ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Lebenssituation und die Belange der Seniorinnen und Senioren sowie der Menschen mit Behinderung. Die seniorenfreundlichen Unternehmen sind am Qualitätssiegel auf einer Urkunde und auf einem Aufkleber im Eingangsbereich zu erkennen. Ferner informiert ein Flyer über die Namen der zertifizierten Unternehmen.
Mathias Hahn: „Demenz ist mehr als nur Vergessen…“
„Wie kann ein souveräner Umgang mit den Erkrankten gelingen?“
Am Beginn des lebendigen und praxisnahen Vortrags stand die ernüchternde Botschaft, dass das Schicksal einer Demenz- Erkrankung jeden treffen kann; und bei zunehmendem Alter mit immer größerer Wahrscheinlichkeit. Da die Ursache bisher nicht geklärt sei, stünde bisher noch keine erfolgversprechende Therapie zur Verfügung. Als aussichtsreichste Prophylaxe-Maßnahme gilt derzeit die regelmäßige und ausdauernde Bewegung.
Da die ständig fortschreitende, auch die Persönlichkeit verändernde, Erkrankung nicht nur die Patienten, sondern auch deren Angehörige stark belastet, sind Tipps von erfahrenen Ratgebern äußerst wertvoll. Mathias Hahn wies darauf hin, dass das Verhalten des Umfelds an die jeweilige Erkrankungsphase angepasst werden sollte:
Hilfesuchende dürfen sich jederzeit an das hiesige Demenznetzwerk wenden: www.schorndorf.de/demenznetzwerk. Dort gibt es auch einen sehr informativen Flyer über „Wissenswertes und Empfehlungen für den Umgang mit Demenzkranken“.
Dr. Heinz-Jürgen Kopmann
Das Interesse war über Erwarten groß. Siebenundfünfzig Teilnehmer hatten sich angemeldet.
Die erste Überraschung erwartete uns am Bahnsteig. Unser geplanter Zug „fällt aus“! Frühzeitig eingetroffene konnten noch einen früheren Zug erwischen, der Rest der Teilnehmer musste mit der S-Bahn hinterherzuckeln. Alle waren aber rechtzeitig am Planetarium.
Im ersten Teil wurden wir in die Geheimnisse der Technik eingeführt. Wie funktioniert die neue digitale Ganzkuppel-Projektionsanlage mit den neun Velvet-Hochleistungsprojektoren für 360° Fulldome Video, wie das Zusammenspiel mit dem berühmten Zeiss-Projektor. Welche Möglichkeiten bietet die neue Laser-, Licht- und Tonanlage. Zudem bekamen wir Einblick in die komplexe Rechnersteuerung. Wie spielen die 36 Rechner zusammen – im Showbetrieb und live gleichzeitig zu einem Rechner-Cluster. Und welche Schritte sind zur Erstellung eines neuen Planetariumprogramms notwendig?
Nach diesem sehr technischen Teil verzauberte uns die Welt der Nordlichter. Zunächst lernten wir die Sterne und Sternbilder eines winterlichen Abendhimmels kennen. In modernster Videotechnik sahen wir das magisch anmutende Phänomen des Nordlichts (Aurora borealis), ein grandioser Tanz aus Formen und Farben am Himmel. Ein Abstecher zur Internationalen Raumstation versetzte uns in die Lage von Astronauten, die von der Nachtseite der Erde Polarlichter von oben betrachten.
Die Mitglieder unseres Arbeitskreises „Bildung und Kultur“ haben wieder ein vielfältiges und attraktives Programm für Sie zusammengestellt.
Wir hoffen sehr, dass auch Ihnen unser Angebot gefällt.
Über 130 Senioren erlebten einen beschaulichen Nachmittag.
Nach Grußworten von der Vorsitzenden Frau Michaela Salenbauch und OB Bernd Hornickel wurden wir mit weihnachtlichen Liedern von Frau Dekanin Dr. Juliane Baur und Bezirkskantor Julian Handlos auf den Advent eingestimmt. Bei Kaffee und Kuchen tauschten die Senioren rege ihre Gedanken aus.
Zum Abschluss las Frau Salenbauch noch eine besinnliche Geschichte.
Immer wieder fallen Seniorinnen und Senioren auf diverse Tricks von Betrügern herein. Unzählige ältere Menschen werden auf diese Weise in den finanziellen Ruin getrieben. Allein in Baden-Württemberg beträgt der jährliche Schaden über 15 Millionen Euro! Das Seniorenforum hat deshalb am 9. November zu einem aufklärenden Vortrag in den Seminarraum der Volksbank Stuttgart eingeladen.
Kriminalhauptkommissar Paul Mejzlik schilderte sehr anschaulich die kriminellen Tricks und gab Tipps, wie man sich im Falle einer versuchten Straftat verhalten soll.
Die Masche der Ganoven
Durch Verunsicherung oder Verängstigung sind die Angeru-fenen schnell bereit, Auskünfte über ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse zu erteilen sowie Geld und Wert-gegenstände an ihnen unbekannte Personen zu übergeben.
Im Falle eines Falles: was ist zu tun?
Vor allem einen kühlen Kopf bewahren und bedenken:
Dr. Heinz-Jürgen Kopmann, stv. Vorsitzender
Alle Teilnehmer waren beeindruckt wieviel handwerkliches Können erforderlich ist, um eine Skulptur zu fertigen. Auch zahlreiche Skulpturen des Künstlers Karl Ulrich Nuss, dessen Werke wir vor kurzem in seiner Skulpturenhalle besucht hatten, wurden bei Strassacker gegossen. Der Skulpturengarten beherbergt zahlreiche Exponate, die zum Träumen und verweilen Einladen.
Beeindruckt von den Kunstwerken und der sehr kompetenten Führung ließen wir den Tag im Restaurant Albatros im Golfclub Hetzenhof ausklingen.
Das Zertifikat bestätigt die Erfüllung altersspezifischer Anforderungen. Es wird für den Zeitraum von vier Jahren vergeben und kann von den zertifizierten Unternehmen in dieser Zeit werblich genutzt werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Mitgliedschaft im Seniorenforum während der Laufzeit des Zertifikats. Der Mitgliedsbeitrag beträgt unverändert 30 Euro pro Jahr.
Interessenten melden sich bitte bis zum 20. September unter: info@seniorenforum-schorndorf.de.
Dr. Heinz-Jürgen Kopmann, stv. Vorsitzender Seniorenforum Schorndorf e.V. -Stadtseniorenrat-
Mitgliederversammlung am 28. Juni 2022 um 15:00 Uhr in der Barbara-Künkelin-Halle im Reinhold-Maier-Saal
Endlich ist es wieder möglich, ohne wesentliche Beschränkungen unsere Mitgliederversammlung turnusgemäß abzuhalten.
Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, sich über die „Revitalisierung“ Ihres Seniorenforums sowie über künftige Pläne zu informieren. Wir freuen uns auf Ihre eigenen Wünsche und Anregungen. Außerdem steht die Wahl von zwei Vorstandsposten auf der Tagesordnung.
Wir beabsichtigen, die Veranstaltung in der Form durchzuführen, die Ihnen noch aus der Zeit vor der Pandemie vertraut ist:
Saalöffnung ist um 14:30 Uhr.
Das fleißige Team vom hiesigen Advent-Wohlfahrtswerk (AWW) wird Sie in gewohnter Weise mit Kuchen und Gebäck sowie mit Kaffee und anderen Getränken verwöhnen.
In der Halle gelten ggf. die aktuellen Abstands- und Hygiene-Regeln.
Direkt im Anschluss an die Mitgliederversammlung ist noch ein besonderer Höhepunkt geplant: der Zauberer Emilio wird Sie mit seinen Tricks in die Welt der Wunder und Illusionen entführen.
Anmeldung bis zum 18. Juni
unter info@seniorenforum-schorndorf.de oder
per Telefon unter 0174 46 00 799.
Das Seniorenforum Schorndorf e.V. macht gerne auf das Angebot aufmerksam, den sicheren Umgang mit Pedelecs oder E-Bikes zu trainieren. Ein beinahe müheloses Fahren mit diesen Fortbewegungsmitteln begünstigt das Erreichen fernerer Ziele und ermöglicht somit Erlebnisse, die mit dem normalen Fahrrad nicht vorstellbar wären. Diese Art der Mobilität wird deshalb auch bei Seniorinnen und Senioren immer beliebter. Aber die Leichtigkeit der Fortbewegung hat auch ihre Tücken: die höhere Geschwindigkeit und das Bremsverhalten sind gewöhnungsbedürftig und führen leider auch immer wieder zu Unfällen. „Wir begrüßen deshalb die Möglichkeit von kostenlosen Trainings-Kursen, um Unversehrtheit und Spaß zu fördern“, sagt der Vorsitzende Dr. Heinz-Jürgen Kopmann.
An den Terminen: 16. April, 26. Mai, 11. und 18. Juni und am 23. Juli finden jeweils von 13 bis 16 Uhr Trainingskurse in Schorndorf auf dem Gelände der Straßenmeisterei, Baumwasenstraße 35, statt.
Buchungen für diese Kurse sind nur online möglich!
Mi. 31.05.2023
Stadtführung Bad Wimpfen
Stadtführungen in Bad Wimpfen sind wie ein Blick hinter die Kulissen in eine zauberhafte Welt. Hinter der majestätischen Kaiserpfalz verbergen sich romantische Gassen mit malerischen Fachwerkhäusern, geheimnisvolle Ecken, mystische Symbole und verspielte Gärtchen – ein heimeliges kostbares Kleinod.
Di. 13.06.2023
Villa Reitzenstein
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatsministeriums führen Sie durch die Räumlichkeiten der Villa Reitzenstein. Sie geben Einblicke in die gegenwärtige Funktion der Villa und die Geschichte des Hauses.