Nachlese Brauereiführung Dinkelacker

Von der S-Bahn Station Stadtmitte war es nur ein kleiner Spaziergang bis zur Brauerei. Zur Einstimmung gab es ein Begrüßungsbier bevor wir in zwei Gruppen zur Führung aufbrachen.

Die vielfältigen Schritte vom Schroten, Mälzen, Maischen und Gären wurden uns anschaulich erklärt. Auf dem Rundgang waren die gewaltigen Dimensionen sehr beindruckend. Maischebottiche mit 60.000 Liter Inhalt oder Frischwasserbehälter mir 5 Millionen Liter, Silos über mehrere Stockwerke. Nach 2 Stunden Führung hatten wir uns ein gutes Essen in der Brauhausgaststätte verdient. Dazu gab es fünf verschiedene Biere zur Verkostung.

Führung über den Alten Friedhof

Bei herrlichem Sonnenschein führte uns Dekan i.R. Waldemar Junt am 19.09. über den Alten Friedhof. Mit sehr kurzweiligen Schilderungen machte er uns mit zahlreichen Lebensbildern prominenter Schorndorfer Familien und Persönlichkeiten vertraut, z.B. Fabrikanten, die z.T. Weltmarktführer wurden; ein international verehrter Missionar; ein Respekt einflößender Stadtpolizist; bedeutende (Latein) Schullehrer; die Gründerin des Marienstifts und natürlich auch der ehemalige Ministerpräsident Reinhold Maier.

Die Zeit verging wie im Fluge und alle Beteiligten waren sich einig, dass diese Führung eine Fortsetzung finden sollte. Denn es gibt noch viel zu entdecken auf diesem Kleinod der Innenstadt.

Nachlese Stäffelestour West

Über Stuttgarter Stäffele zum Monte Scherbelino

Unser Tour Guide konnte uns nicht nur mit kurzweiligen, und zum Teil sehr informativen Geschichten, zum Schmunzeln bringen, er hat uns auch die grüne Seite Stuttgarts gezeigt. Der Ausblick vom Monte Scherbelino war sehr beeindruckend.

Nach einer Stärkung in einer Pizzeria traten wir, mit vielen Eindrücken im Gepäck, unsere Heimfahrt an.

Nachlese zu Ausflug „Ulm“

Am Sonntag noch 32°C und Sonne pur, die Wetterprognose für unsere Ulm-Ausfahrt nur zwei Tage später: Kühle 13°C und Regen! Trotzdem fahren wir mit 46 unternehmungslustigen Senioren/innen per Bus pünktlich um 9 Uhr nach Ulm zu einer 2-stündigen Altstadt-Führung mit Münster.

Bei der Führung haben wir nicht nur Glück mit 2 Stadtführern, die uns kurzweilig die abwechslungsreiche Geschichte von Münster und Stadt näher bringen, auch der Regen verschont uns weitestgehend.

Nach unserem Mittagessen im traditionellen Zunfthaus der Schiffsleute bleibt noch etwas Zeit für individuelle Erkundungen, leider bei ungemütlichem Nieselwetter, bevor es um 15:30 Uhr per Bus zum barocken Kloster Wiblingen geht.

Dort besichtigen wir bei einer Führung „der etwas anderen Art“ mit Comedy-Charakter den eindrucksvollen Bibliothekssaal und werfen einen Blick in die gleichfalls barocke Basilika, leider durch Bauarbeiten weniger attraktiv.

Für die Heimfahrt gibt es viel Erzählstoff, wie z.B. eine unvergessliche Kloster-Führung und ruck zuck sind wir sicher und komfortabel gegen 18:45 Uhr zurück in Schorndorf.

Nachlese ArchitekTour

Bei der Stadtführung wurde uns klar, wie sich auch in Schorndorf die Wohn- und Gewerbeimmobilien, die Plätze, die Straßenführungen an das im Laufe von 40 Jahren veränderte Leben und Arbeiten angepasst haben. Es gibt einige herausragende positive Beispiele, wie z.B. das Arnold-Areal, alte Bauteile -unter Denkmalschutz- harmonieren bestens mit den neuen Bauteilen. Interessant auch die Geschichte des Postturms, der in seiner jetzigen Gestalt ja nicht von allen Bürgern akzeptiert ist. Auch umstritten ist die Bebauung des früheren Breuninger-Areals, aber es bietet zahlreiche neue Wohnungen, die wir dringend benötigen.

Kirsten Katz war eine wunderbare Stadtführerin mit einem sehr fundierten Wissen, einer unglaublichen Kenntnis an Details und Wissen über die Entstehungsgeschichte der jeweiligen Immobilien.

Ausflug zur Insel Reichenau

Gefördert durch die Helmut Schwarz Stiftung für alleinstehende Personen

Mit 51 Seniorinnen und Senioren startete unser Bus um 8:00 über Stuttgart zur Insel Reichenau, ein Weltkulturerbe, das heuer sein 1.300 jähriges Gründungsdatum feiert. Der Stau vor den Hegau-Vulkanen verkürzte unsere Führung über die Insel. Eines der Highlights waren die ottonischen, frisch restaurierten Fresken in der Säulenbasilika St. Georg, die Jesu Wunder zum Thema hatten. An Blühfeldern, Gewächshäusern, Gemüsefeldern und Weinbergen vorbei, fuhren wir bis zum höchsten Punkt der Insel. Wir wurden mit einem grandiosen Rundblick über den Gnadensee, die Höri, den Zellersee, den Rheinsee und das Schweizer Ufer bis nach Konstanz belohnt.

Das „Inselglück“ bot regionale Salate und Felchen-Gerichte in verschiedenen Variationen an. Auch hier gab es Gelegenheit, sich auszutauschen. Es blieb noch Zeit für das Münster St. Maria und Markus (806-823), bevor wir an der 800 Jahre alten, Schatten spendenden Gerichtslinde die Heimreise antraten. Die Klosterinsel mit ihrer reichen Kultur wird uns, wie das grandiose Sommerwetter, lange in Erinnerung bleiben.

Nachlese Limes Museum in Aalen

Mit dem MEX kamen wir pünktlich in Aalen an. Ein kurzer Fußweg führte uns zum Museum und dem römischen Kastell. Im modernen Museumsbau erklärte uns unsere Führerin die Herkunft und den Gebrauch der Fundstücke.

Wir erfuhren viel über das Leben der ca. tausend römischen Soldaten, die hier stationiert waren. Da dies ein Reitercorps war, mussten ebenso viele Pferde versorgt werden. Im Außenbereich konnten wir uns eine Vorstellung über die Größe des Kastells machen.

Zum Abschluss der Führung schauten wir in die nachgebauten Baracken in denen die Soldaten untergebracht waren. Auf dem Rückweg zum Bahnhof gab es noch einen Einkehrschwung in ein Café.

Nachlese VIP-Tour in der MHPArena

Das Interesse an dieser Veranstaltung war groß, so dass die Teilnehmer in zwei Gruppen mit je einem Führer geteilt wurden. Nach einer kurzen Einführung gelangten wir in den Porsche Tunnel Club, dem exklusivsten und prestigeträchtigstem Raum in der MHP Arena. Der Zutritt bei Heimspielen kostet 1.500 €.

Weiter ging es zu den Umkleideräumen der Heim- und Gastmannschaften sowie der Schiedsrichter. Immer begleitet mit interessanten Informationen und Anekdoten. Durch den Tunnel des VfB ging es hinaus in das Stadion. Hoch oben in der Untertürkheimer Kurve, vorbei an vielen Business-Logen, beendeten wir mit reichlich Sekt in einer VIP-Lounge unsere Führung.

Nachlese Schwäbisch Gmünd - die Stauferstadt

Unsere Gästeführerinnen erwarteten uns am Bahnhof Schwäbisch Gmünd mit der Mitteilung, das am 18. Juli 1861 die offizielle Eröffnung der Eisenbahnstrecke von Stuttgart nach Aalen war. Beim Bahnhofsvorplatz erinnerten sich noch viele wie der Autoverkehr sich durch Schwäbisch Gmünd staute. Mit der Inbetriebnahme des Einhorntunnels 2013 konnte der gesamte Bereich großzügig umgestaltet werden.

Anschließend begaben wir uns auf die Spuren der ältesten Stauferstadt. Das Stauferfries an der Remsgalerie stellt den Besuch des Kaisers dar. Nach der bewegten Geschichte des Spitalhofes schlenderten wir über den Marktplatz zum barocken Rathaus. Vor der romanischen Johanniskirche ist der Treffpunkt der Gmünderaltergenossen, bei der die Hymne „Grüß de Gott Alois“ jährlich zum Besten gegeben wird. Die Besichtigung des gotischen Heilig-Kreuz-Münsters, der ältesten süddeutschen Hallenkirche, war der Schlusspunkt.

Kenntnisreich und gespickt mit Anekdoten erzählten unsere Führerinnen, so dass die Zeit wie im Flug verging und wir uns zur Einkehr im Forum sputen mussten.

Nachlese zu Kloster Maulbronn

Bei angenehmstem Sommerwetter starteten 42 alleinstehende Senioren (meist Damen) mit dem Bus nach Maulbronn. Quer durch Stuttgart in das Enztal, vorbei an Vaihingen/Enz und Illingen ging die Fahrt. Um 11:15 Uhr begann die Führung. Unsere Führerin erklärte uns sehr engagiert, kenntnisreich und kurzweilig die Geschichte und Kunstgeschichte des Klosters. Wir erfuhren alles über das Leben und die Arbeit der Mönche und Laienbrüder. Uns wurden die strengen Regeln der Zisterziensermönche aufgezeigt und die Funktion der Räume erklärt.

Nach einer kurzen Einführung ging es vom Klostergarten gleich in den „Himmel“ (Vorgebäude der Klosterkirche). Danach konnten wir uns im Oratorium (die Klosterkirche) auf den Bänken etwas verschnaufen. Weiter zum Kapitelsaal, Refektorium und natürlich in den Kreuzgang mit Blick ins Paradies (der Garten). Nach knapp zwei Stunden wurde es Zeit für eine Stärkung. In der Gaststätte Klosterkatz kehrten wir zum Mittagessen ein. Es hat allen gemundet.

Alle Teilnehmer waren sehr begeistert von diesem Ausflug.

Nachlese Graceland - Simon & Garfunkel

Bei schönstem Sommerwetter erreichten wir mit dem Bus rechtzeitig die Burg Stettenfels. Bis zum Beginn der Veranstaltung blieb noch genügen Zeit um die herrliche Aussicht bei einem kühlen Getränk im Biergarten zu genießen.

Die Veranstaltung fand im wunderschönen Ambiente des Burggrabens statt. Das Duo Graceland (Thomas Wacker und Thorsten Gary) und das Zusammenspiel mit einem internationalen Streichquartett und Band ließ die Songs zu einem außergewöhnlichen Musikerlebnis werden.

Standing Ovation belohnte die Musiker am Ende der Vorstellung. Ein Konzert, das man nur empfehlen kann.

Nachlese Wagenhallen Stuttgart

Die Wagenhallen zählen zu den wichtigen Kultur‐ und Veranstaltungsorten in Stuttgart. Sie wurden Ende des 19. Jahrhunderts als Lokomotiv‐Remisen gebaut. Über ein Jahrhundert wurden dort Lokomotiven der Bahn und danach Busse gewartet und repariert.

Frau Sylvia Winkler (Stellvertretende Vorsitzende Kunstverein Wagenhalle) führte uns zuerst in die riesigen Wagenhallen mit zahlreichen Künstlerateliers und erzählte uns die Geschichte der Wagenhallen und die bewegte Chronik des Künstlervereins. Über 100 Künstler aus allen Kunstbereichen beherbergen die Wagenhallen und die Container-City. In den Varanstaltungshallen finden zahlreiche Events, Messen und Kulturveranstaltungen statt.

Weiter ging es in die Container-City. Dort standen über 100 Container und weitere temporäre Architekturen. Die Container werden als Ateliers, Proberäume und Büros genutzt. Leider sind diese durch den Bau von S21 dezimiert worden. Es sieht nun „etwas zerfleddert“ aus meinte unsere Führerin. Nach einem Besuch im Atelier des Medienkünstler Michi Meier ging es einen ersteckten Pfad zur „Festwiese“ der Künstler. Hier entsteht nächstes Jahr der Interimsstandort des Stuttgarter Opernhauses. Ebenso versteckt unter Bäumen und hinter Gebüsch eine Skaterbahn gebaut von Skaterprofis.

Zum Abschluss ging es durch den Stadtacker Wagenhallen. Eine bunte Mischung aus Studierenden, jungen Familien, Einwanderern und Arbeitern mit unterschiedlicher Herkunft verbindet die Leidenschaft fürs Gärtnern und der Wille zur Gestaltung unserer Umwelt.

Auf dem Weg zum Mittagessen lag die Gedenkstätte Nordbahnhof. Zwischen 1941 und 1945 wurden über 2000 Menschen jüdischer Herkunft von dort aus in die Konzentrationslager Auschwitz, Riga und Theresienstadt deportiert. Die Gleise, Rampe und Prellböcke sind im Inneren Nordbahnhof noch vorhanden.

Nach einem Stärkung beim Italiener am Mailänder Platz fuhren wir mit der Bahn nach Schorndorf zurück.

Nachlese Ausfahrt "Museum Elser in Königsbronn"

Pünktlich um 12:44 Uhr konnten 20 an Georg Elser interessierte Senioren am Bahnsteig 2 von M. und G. Kaiser begrüßt werden. Trotz verpassten Anschlusses in Aalen, war der Tisch für uns im „Café Veredelt“, nahe dem Brenzursprung, gedeckt. Die Torten waren optisch und geschmacklich nicht zu übertreffen.

So gestärkt, führte und Herr Seibold uns im über dem Café gelegenen Museum in die Welt Georg Elsers ein. Er beschrieb anschaulich wie er das Hitler-Attentat geplant und ausgeführt hat und welche Folgen die Festnahme beim Versuch in die Schweiz zu gelangen, für ihn und die Königsbronner gehabt hatte. In Aalen erwischten wir durch eine Sprinteinlage sogar den schnelleren Zug und waren so planmäßig wieder daheim in Schorndorf.

Nachlese Wilhelma

Bei unserem sommerlich geplanten Wilhelma Besuch zeigte sich die viel gescholtene „Deutsche Bahn“ von ihrer pünktlichen Seite, der Himmel war bedeckt bis leicht regnerisch, was aber der guten Stimmung in unserer Gruppe keinen Abbruch tat.

Bei unseren 90 minütigen Exklusiv-Führungen, die eine Gruppe mit einer Futtermeisterin die andere mit einem Tierpfleger aus dem Aquarienhaus, bekamen wir einen Einblick in ganz unterschiedliche Funktionsbereiche des einzigen staatlichen Zoos in Deutschland (alle anderen werden privat oder der jeweiligen Stadt betrieben), der sogar direkt dem Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg unterstellt ist. Es wundert daher auch nicht, dass für die Ernährung der Tiere auf qualitativ hochwertiges Futter und z.B. bei Eiern oder für die Fleischfresser, auf „Tierwohl gemäße Haltung“ der „Futtertiere“ wert gelegt wird.

Nach den Experten-Erklärungen waren noch 2 Stunden Zeit für eigene Besuche von Affen, Giraffen, Elefanten, Koala und Co bevor es gemeinsam um 17:30 Uhr mit der U6 nach Bad Cannstatt und weiter mit der MEX nach Schorndorf ging.

Halbtagesausflug „Nördlingen“

Bei den letzten Ausflügen vom Wetter regelrecht verwöhnt, mussten wir bei unserer Fahrt ins mittelalterliche Nördlingen kräftig hoffen, dass wir vom Regen verschont blieben und wir hatten, bis auf ein paar leichte Regenspritzer, das nötige Glück.

Mit 2 kurzweiligen Fremdenführern erkundeten wir in 2 Gruppen die ehemalige freie Reichsstadt: Vom Baldinger Tor entlang der Stadtmauer zum Spitalhof, vorbei am Stadtmuseum mit Medizinalgarten, dem Ries-Kratermuseum, durchs Gerberviertel zum Marktplatz mit Rathaus, Tanzhaus und der imposanten gotischen St. Georgskirche mit dem Daniel, ihrem weithin sichtbaren Kirchturm (Nördlingens-Wahrzeichen).

Zum Abschluss ging es vorbei an der Gerd Müller Statue, Nördlingens bekanntestem Fußballer und dessen Geburtshaus zum Sixenbräu-Stüble, wo wir in uriger Atmosphäre bei guter Hausmannskost einen schönen Ausklang hatten. Zurück zum Bus ging es vom Berger Tor zum Baldinger Tor noch über die begehbare Stadtmauer (immerhin ca. ein Viertel des komplett begehbaren Stadtmauerrings von Nördlingen).

Die Heimfahrt gestaltete sich bei dem erlebten Erzählstoff kurzweilig und unser Busfahrer Frank von Domhan-Reisen brachte uns sicher und komfortabel gegen 19:45 Uhr nach Schorndorf zurück.

Veranstaltungs-Programm

Die Mitglieder unseres Arbeitskreises „Bildung und Kultur“ haben wieder ein vielfältiges und attraktives Programm für Sie zusammengestellt.

Wir hoffen sehr, dass auch Ihnen unser Angebot gefällt.

Rundgang durch den Kurpark Bad Cannstatt

Bei idealem Wetter wurden wir in Cannstatt vom Stadtführer Stefan Betsch empfangen und zunächst etwas über die Geschichte Cannstatts und ausführlicher über die Geschichte des Kurparks informiert.

Unser anschließender Rundgang konzentrierte sich auf den Teil des oberen, weitläufigen Kurparks, der Daimler-Garten heißt. Dort arbeitete und lebte Gottlieb Daimler. Von der früheren Villa der Familie sind leider nur noch Mauerreste vorhanden, vollständig erhalten bzw. restauriert ist das Gewächshaus, das von Daimler zusammen mit Wilhelm Maybach als Werkstatt genutzt wurde. Dort wurde 1883 von beiden der erste schnelllaufende Motor der Welt entwickelt. In der kleinen aber feinen Ausstellung kann man eine originale Werkbank sehen, das erste Motorrad, sowie ein Motorboot.

In diesem Teil des Parks ist außerdem der Daimler-Turm, der nur an bestimmten Tagen besichtigt werden kann. An den dortigen Innenwänden befinden sich Original-Gemälde, -Zeichnungen von Gottlieb Daimler.

Während unseres weiteren Rundgangs durch den im an der Natur orientierten englischen Stil des Parks wurden wir vertraut gemacht mit den unterschiedlichen Quellen, denen Bad Cannstatt seinen Ruf als Kurstadt verdankt. Jede dieser Quellen verfügt über eine andere Zusammensetzung, somit über einen anderen Geschmack und auch über eine andere Wirkung. Manche Teilnehmer waren mutig genug, die Geschmacksprobe zu machen. Den Abschluss unseres Rundgangs bildeten eine Besichtigung (von außen) des Kursaals, 1835 fertiggestellt, ebenso noch eine Besichtigung mit Verkostung des berühmten Sauerbrunnens, von dem sich einige Einwohner regelmäßig Trinkwasser holen.

Zum Abschluss kehrten wir in das Restaurant im Kursaal ein und erfrischten uns Getränken, Kuchen etc.

Ausflug zur Firma WALA GmbH, Bad Boll

Noch unter dem Eindruck der sintflutartigen Regenfälle am Wochenende stehend, haben wir uns am 4.6. bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg nach Bad Boll gemacht. Unser Ziel waren die Firma WALA GmbH und deren Heilkräutergarten. Wir lernten die praktizierte anthroposophische Firmenphilosophie kennen und wie sie sich auf den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung von Heilkräutern auswirkt. Es folgte eine intensive Vorstellung der Gesichts-Pflegeprodukte, die insbesondere bei den Damen auf großes Interesse stieß. Ein Highlight waren zweifellos die anschließenden Führungen durch den firmeneigenen Heilkräutergarten, die von kompetenten Mitarbeiterinnen geleitet wurden.

Zum Abschluss unseres Besuchs hatten wir die Gelegenheit, die ausgeteilten Warengutscheine bei einem Einkauf von Pflegeprodukten einzulösen. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Einkehr-Stopp im Restaurant Al Campo beim Golfclub Teck e.V., Ohmden. Auf der sommerlich warmen Terrasse konnten wir uns von der ausgezeichneten italienischen Küche überzeugen. Erfüllt von einem informativen und erlebnisreichen Ausflug bei bestem Reisewetter traten wir dann die Heimreise an.

Nachlese Goißatäle

Mit bangem Blick zum Himmel starteten wir unsere Ausfahrt zum Goißatäle. Wird das Wetter wohl halten?

Das obere Filstal von der Filsquelle beim Fachwerkstädtchen Wiesensteig bis nach Geislingen an der Steige wird „Goißatäle“ genannt. Die spätbarocke Wallfahrtskirche Ave Maria bei Deggingen besuchten wir beim einem kleinen Spaziergang. Bis vor kurzem wurde sie von den Kapuzinermönchen betreut. Weiter ging es vorbei an der Hausener Wand zur Manufaktur Rösch, wo nach alter Tradition Hägemark hergestellt wird. Voller Feuereifer erklärte Herr Kraus den interessanten Herstellungsprozess, während seine Frau das Hägemark auf selbstgebackenem Hefezopf zum Probieren anbot, ebenso wie Hagebuttentee und Hagebuttenlikör.

Im Cafe Köhler in Bad Ditzenbach waren wir zur Schlußeinkehr. Zum Start der Heimfahrt begann der Regen mit Hagel. In Schorndorf angekommen schien die Sonne. Während der gesamten Ausfahrt unterhielt uns Gästeführerin Christel Mühlhäuser informativ, kenntnisreich und souverän.

Qualitätssiegel "Seniorenfreundlicher Service"

(Re)-Zertifizierung für den seniorenfreundlichen Service

Das Seniorenforum Schorndorf e.V. plant in Kooperation mit dem BDS Schorndorf und SchorndorfCentro eine weitere Zertifizierung für den seniorenfreundlichen Service einheimischer Unternehmen. In Anbetracht der starken Wachstumsrate der Generation 60plus ist dies eine gute Gelegenheit für den (Einzel)-Handel, die Gastronomie sowie für Handwerksbetriebe, Verwaltung und Dienstleistungsunternehmen, sich auf die spezifischen Wünsche und Lebensumstände älterer Menschen einzustellen und mit der Demonstration ihrer Empathie ihr Image zu steigern.

Das Zertifikat bestätigt die Erfüllung altersspezifischer Anforderungen. Es wird für den Zeitraum von vier Jahren vergeben und kann von den zertifizierten Unternehmen in dieser Zeit werblich genutzt werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Mitgliedschaft im Seniorenforum während der Laufzeit des Zertifikats. Der Mitgliedsbeitrag beträgt unverändert 30 Euro pro Jahr.

Interessenten melden sich bitte bis zum 20. September unter: info@seniorenforum-schorndorf.de.

Dr. Heinz-Jürgen Kopmann, stv. Vorsitzender Seniorenforum Schorndorf e.V. -Stadtseniorenrat-

Mehr zum Qualitätssiegel „Seniorenfreundlicher Service“ +

Einladung

Mitgliederversammlung am 28. Juni 2022 um 15:00 Uhr in der Barbara-Künkelin-Halle im Reinhold-Maier-Saal

Endlich ist es wieder möglich, ohne wesentliche Beschränkungen unsere Mitgliederversammlung turnusgemäß abzuhalten.

Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, sich über die „Revitalisierung“ Ihres Seniorenforums sowie über künftige Pläne zu informieren. Wir freuen uns auf Ihre eigenen Wünsche und Anregungen. Außerdem steht die Wahl von zwei Vorstandsposten auf der Tagesordnung.

Wir beabsichtigen, die Veranstaltung in der Form durchzuführen, die Ihnen noch aus der Zeit vor der Pandemie vertraut ist:

Saalöffnung ist um 14:30 Uhr.

Das fleißige Team vom hiesigen Advent-Wohlfahrtswerk (AWW) wird Sie in gewohnter Weise mit Kuchen und Gebäck sowie mit Kaffee und anderen Getränken verwöhnen.
In der Halle gelten ggf. die aktuellen Abstands- und Hygiene-Regeln.

Direkt im Anschluss an die Mitgliederversammlung ist noch ein besonderer Höhepunkt geplant: der Zauberer Emilio wird Sie mit seinen Tricks in die Welt der Wunder und Illusionen entführen.

Anmeldung bis zum 18. Juni
unter info@seniorenforum-schorndorf.de oder
per Telefon unter 0174 46 00 799.

Sicheres Fahren mit Pedelec und E-Bike

Das Seniorenforum Schorndorf e.V. macht gerne auf das Angebot aufmerksam, den sicheren Umgang mit Pedelecs oder E-Bikes zu trainieren. Ein beinahe müheloses Fahren mit diesen Fortbewegungsmitteln begünstigt das Erreichen fernerer Ziele und ermöglicht somit Erlebnisse, die mit dem normalen Fahrrad nicht vorstellbar wären. Diese Art der Mobilität wird deshalb auch bei Seniorinnen und Senioren immer beliebter. Aber die Leichtigkeit der Fortbewegung hat auch ihre Tücken: die höhere Geschwindigkeit und das Bremsverhalten sind gewöhnungsbedürftig und führen leider auch immer wieder zu Unfällen. „Wir begrüßen deshalb die Möglichkeit von kostenlosen Trainings-Kursen, um Unversehrtheit und Spaß zu fördern“, sagt der Vorsitzende Dr. Heinz-Jürgen Kopmann.

An den Terminen: 16. April, 26. Mai, 11. und 18. Juni und am 23. Juli finden jeweils von 13 bis 16 Uhr Trainingskurse in Schorndorf auf dem Gelände der Straßenmeisterei, Baumwasenstraße 35, statt.
Buchungen für diese Kurse sind nur online möglich!

Aktuelle Infos:

Bushaltestelle gegenüber Schuh Kurz wegen Bauarbeiten gesperrt.

Deshalb Busabfahrt am  7. Juli 2023 Schloss Baldern um 11:15 Uhr gegenüber Café Moser.

Veranstaltungen

Di. 22.10.2024
Flughafen Stuttgart
Wollten Sie schon immer einmal wissen, wie der Flughafen Stuttgart funktioniert. Wir zeigen es Ihnen!

Do. 07.11.2024
Vortrag: Elly Heuss-Knapp
Erinnert man sich an Elly Heuss-Knapp, dann als Ehefrau von Theodor Heuss und als Gründerin des Müttergenesungswerks. Dabei war sie viel mehr als nur „die Frau an seiner Seite“, nämlich unter anderem auch Lehrerin, Werbefachfrau und Landtagsabgeordnete.

Kino:

Film-Nachmittag im Traumpalast
Beginn: 15:30 Uhr

Mo. 04.11.2024
Es sind die kleinen Dinge

Mo. 02.12.2024
Oh la la – Wer ahnt denn sowas?