Im ersten Teil wurden „Die Macht des 24. Dezember“ – eine weihnachtliche Erzählung von Dino Buzzati – und die Novelle „Marthe und ihre Uhr“ von Theodor Storm von Gesine Keller vorgetragen. Im zweiten Teil wurden von Gesine Keller (Gitarre) und Katja Ritter das Programm „Macht hoch die Tür“ von Hans Rasch gespielt. Hier wechselten sich Weihnachtslieder aus ganz Europa mit kurzen Versen und Gedichten ab.
In der doch manchmal hektischen Vorweihnachtszeit war dieser Sonntagnachmittag richtig wohltuend. Hervorragend vorgetragene besinnliche, zum Nachdenken anregende Geschichten und die Weihnachtslieder, in die das Publikum leise mit einstimmte, sorgten für eine einmalige wunderschöne Atmosphäre. Der Nachmittag machte Lust auf mehr – Fröhliche Weihnachten.
Das ZKM in Karlsruhe gehört nicht unbedingt zu den Top Highlights für die Ausflüge von Seniorenzentren. Umso erstaunlicher war die große Resonanz bei dem Angebot des Seniorenzentrums Schorndorf zum Besuch des ZKM.
Regionalexpress, Straßenbahn, kurzer Fußmarsch. Vor uns ein imposanter Backsteinbau mit 300 Meter Länge, früher eine Munitionsfabrik.
Im Rahmen der Führung wurden dazu noch einige Details genannt. Erbaut im Jahr 1918, spezielle Architektur, unterteilt in mehrere Lichthöfe. Im Jahr 1989 wurde das ZKM von der Stadt Karlsruhe und dem Land Baden-Württemberg gegründet. Das ZKM agiert an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft und greift neue Erkenntnisse im Bereich neuer Technologien auf, um die beiden Schwerpunkte weiterzuentwickeln. Unser Besuch galt den vier Ausstellungen, die momentan zu besichtigen sind:
Zum Beispiel die Ausstellung von Heinz Mack. Der Künstler des Lichts bringt die Lichthöfe des ZKM auf vielfältige Weise zum Leuchten. Durch Spiegelobjekte in der gleißenden Wüstensonne, flirrende Farbprismen in der Arktis, lichtreflektierende Stelen, magisch vibrierende Rotoren, gold und silbern strahlende Kuben.
Oder die Ausstellung über das Werk der Medienkünstlerin Ulrike Rosenbach. Als eine der Ersten in Deutschland hat Ulrike Rosenbach bereits in den frühen 1970er-Jahren das Medium Video künstlerisch eingesetzt. In ihren Werken befasst sie sich mit Fragen der weiblichen Identität, geschlechterspezifischen Rollenzuschreibungen.
Highlight im ZKM war allerdings die Ausstellung Renaissance 3.0, ein „Basislager für die neue Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert“, wie im Ausstellungstext zu lesen war.
Die Klanginstallation von Tomás Saracenos ist eine Nachbildung von Netzarchitekturen unterschiedlicher Spinnentiere. Durch sanftes Zupfen an den Knotenpunkten des begehbaren Saiteninstruments werden für das Publikum unterschiedliche Nachhallfrequenzen hörbar.
Metabolica
Das für das ZKM Karlsruhe als mehrteilige Installation entwickelte »METABOLICA Camp« gewährt einen Einblick in einen künstlerischen Arbeitsraum, schließt Kunst- und Wissenschaftsmedien, Atelier und Ausstellungsraum zusammen und veranschaulicht komplexe Kreisläufe von bakteriellem Wachstum. Mithilfe von Bakterien und einem 3D-Drucker werden aus kultivierten Algen Skulpturen gewonnen und deren Rückführung der zu den Ausgangsprodukten. Die Arbeit verbindet die aktuellen Fragen der Umwelttechnik und Abwasserforschung. Wer Metabolica Camp betritt, begibt sich auf den Weg von der fossilen Petrochemie hin zur Zukunft der Biochemie…., so der gekürzte Ausstellungstext.
Das sind nur zwei von über 50 Objekten im Rahmen des Schwerpunkts Renaissance 3.0. Man kann sich nun unschwer vorstellen, dass man mit dem Betreten des ZKM einen eigenen Kosmos betritt, der noch lange nachwirkt, also im klassischen Sinn „nachhaltig“ ist. Es ist nicht immer einfach oder selbsterklärend im ZKM, teils sehr abstrakt und kryptisch, aber mit der unbedingten Aufforderung den Besuch zu wiederholen.
Mit knapp 50 Teilnehmer/innen besuchten wir per Bus das beeindruckende 360° Groß-Panorama (32×110 Meter) des Künstlers Yadegar Asisi „Antikes Pergamon“ im Gasometer.
Bei einer 1-stündigen Führung informierten uns 2 Führer unterhaltsam über die akribische Vorgehensweise und aufwendige Technik des Künstlers. Zugleich entführten sie uns mit Hilfe einiger Exponate aus dem Pergamon-Museum in Berlin in die dargestellte Zeit des Panoramas unter dem römischen Kaiser Hadrian, 129 n. Chr.
So vorbereitet betraten wir ebenerdig das Panorama und waren schlicht tief beeindruckt über dessen Dimensionen, Tiefenwirkung und akustischen Untermalungen. Den Aussichtsturm besteigend genossen wir die sich wiederholende Tag- / Nacht-Lichtinstallation.
Nach 2 Stunden Gasometer ging es zum Verdauen des Erlebten und zur physischen Stärkung zum Wirtshaus Arlinger. Hier wurden wir aufs Beste mit badisch / schwäbischer Küche versorgt, eine Adresse die man sich merken sollte.
Gegen 17:30 Uhr traten wir die Rückfahrt an und Thomas, unser Busfahrer, brachte uns in gewohnt souveräner Manier zurück nach Schorndorf, wo wir gegen 19:00 Uhr eintrafen.
Am 16.11.23 beleuchtete Herr Erich Nolte, Mitarbeiter der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, in der neuen „Alten Kelter“ in Miedelsbach das Thema: „Digitaler Nachlass – Online Erben leicht gemacht.“ Dass dieses Thema interessant und gleichzeitig wichtig ist, zeigte sich an dem bis auf den letzten Platz gefüllten Vortragsraum.
Zum Start unserer Führung des Polizeimuseums am Pragsattel gleich eine angenehme Überraschung. Unser Museumsführer war unserer früherer Erster Bürgermeister, Herr Edgar Hemmerich. Souverän führte er durch die einzelnen Ausstellungsräume, erzählte von der Tatortarbeit und der Spurensicherung. Einzelne, auch uns noch bekannte Fälle wurden detailliert erläutert. Falschgeld und Uniformen waren zu bestaunen, ebenso eine imposante Waffensammlung. Im Nu waren zwei Stunden um. Wir nahmen Grüße von Herrn Hemmerich nach Schorndorf mit. In Schorndorf wurden wir musikalisch mit einem Bahnhofskonzert empfangen. Eine Besonderheit, die gesamte Fahrt mit S- und U-Bahn war pünktlich, keine Ausfälle und keine Verspätungen.
Am 06.11.2023 fanden wir uns pünktlich im Weingut Ellwanger in Winterbach ein. Herr Felix Ellwanger empfing uns mit einem Glas seines Riesling Sektes Brut, vorzüglich! Es folgte eine Führung durch den imposanten Weinkeller.
Wir sahen ganz moderne Tanks für die Lagerung/Reifung des Weins, aber auch Barrique-Fässer sowie in einem historischen Gewölbekeller riesige alte Holzfässer, teilweise 100 Jahre alt, die immer noch in Gebrauch sind. Natürlich erfuhren wir viele interessante Details über die Weinherstellung, vieles war tatsächlich den meisten von uns unbekannt. Spannend und für einige überraschend war auch die Aussage, dass sich die Qualität des Weines im Weinberg entscheidet, nicht im Keller.
Anschließend kamen wir noch in den Genuss eines sehr reichhaltigen, vorzüglichen Vespers, begleitet von einer Verkostung von sieben gut ausgesuchten Weinen unterschiedlicher Qualitätsstufen, natürlich ebenfalls mit jeweils ausführlichen Erläuterungen von Felix Ellwanger! Entsprechend beschwingt war unsere Rückfahrt.
Die meisten Teilnehmer fuhren selbst mit PKW zum Theaterbrettle, so dass nur eine Handvoll Damen mit uns im Zug anreisten. Bevor die Vorstellung begann, nutzten noch viele die Speisekarte zu einer guten Vesper. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Tontechnik gaben Ernst Mantel und Heiner Reiff ihre „Schwäbischinternationale“ zum Besten.
Humorvolle Lieder auf schwäbisch und Parodien im urigsten Dialekt wechselten sich ab. Manch einer verstand nur die Hälfte der schwäbischen Ausdrücke. Alles im Allem war es ein gelungener Abend an dem viel gelacht wurde.
Ohne Pferd und Lanze aber in bester Laune waren 17 Frauen, 5 Männer und ein Hund auf dem kaiserlichen Weg zwischen Schlichten und Oberberken unterwegs. Das gute Wetter und die herbstliche Färbung des Waldes trugen zu dieser guten Stimmung bei.
Vor der berühmten Kaisereiche bei Oberberken entstand das beigefügte Gruppenbild. An dieser Stelle öffnete sich der Wald und gab den Blick auf die Schwäbische Alb frei. In Richtung Oberberken sahen wir dann das Ziel, das so mancher Stauferkaiser erreichen wollte, den Hohenstaufen. Unser Ziel war die Einkehr im Hirsch.
Ein leckeres Essen und so manche guten Gespräche ließen die Zeit wie im Fluge vergehen und wir mussten uns auf den Rückweg zur Bushaltestelle in Schlichten machen. Unterwegs teilte sich die Gruppe. Eine kleine Gruppe wanderte über das Teufelsbrünnele auch zur Bushaltestelle an der Kaisereiche bei Schlichten.
Bushaltestelle gegenüber Schuh Kurz wegen Bauarbeiten gesperrt.
Deshalb Busabfahrt am 7. Juli 2023 Schloss Baldern um 11:15 Uhr gegenüber Café Moser.
Do. 17.10.2024
Sicher im Straßenverkehr – auch im Alter
Seit der eigenen Fahrprüfung sind etliche Jahrzehnte vergangen, in denen sich vieles verändert hat. Der Fahrlehrer i.R. Konrad Hofer wird uns auf den aktuellen Stand bringen.
Di. 22.10.2024
Flughafen Stuttgart
Wollten Sie schon immer einmal wissen, wie der Flughafen Stuttgart funktioniert. Wir zeigen es Ihnen!
Film-Nachmittag im Traumpalast
Beginn: 15:30 Uhr
Mo. 04.11.2024
Es sind die kleinen Dinge
Mo. 02.12.2024
Oh la la – Wer ahnt denn sowas?