Trotz eines verregneten Nachmittags war es eine hoch interessante Führung durch das Baustellengelände. Zunächst wurden uns im InfoTurmStuttgart (IST) das gesamte Bahnprojekt vorgestellt. Viele fast unglaubliche Daten erfuhren wir über dieses komplexe Bauvorhaben. Wussten Sie z. B. das sich in einer Kelchstütze 22.000 einzeln vermessene Stahlstreben befinden, dass dreieinhalb Kelchstützen so viel wiegen wie der Fernsehturm?
Danach erhielten wir auf der Baustelle einen Eindruck vom künftigen Aussehen der Bahnsteighalle. Die fachkundige Führung durch einen Architekten lieferte weitere spannende Erkenntnisse.
Sehr informativ war die Führung durch den herrlichen Kräutergarten. Hier lernten wir sehr viel Neues, auch hat sich mal wieder bewahrheitet, dass gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen ist. Eine wunderschöne Anlage.
Zum Abschluss ließen wir es uns gut gehen in der Schlossschänke bzw. im Biergarten. Einige nutzten auch die Gelegenheit zu einem längeren oder auch kürzeren Spaziergang durch den wunderschön angelegten Landschaftspark, dessen verschiedene Wege alle sehr gut begehbar, absolut barrierefrei sind.
Zum Gelingen unseres Ausfluges hat natürlich auch das strahlend schöne, perfekte Wetter beigetragen.
Das Seniorenforum Schorndorf e.V. -Stadtseniorenrat- und die Ausschuss-Mitglieder des Fördervereins für das Karlsstift in Schorndorf sind brennend daran interessiert, wie der bisherige Standort des Karlsstifts künftig weiter genutzt werden soll. Bei einer online-Gesprächsrunde, an der ich teilgenommen habe, wurde vereinbart, dass eine kleinere Projektgruppe ein konkretes Konzept hierfür erarbeiten soll. Wir haben inzwischen erfahren, dass diese Gruppe wohl benannt worden ist, aber noch nicht getagt hat. Offensichtlich ist niemand von der Stadtverwaltung und auch niemand aus unseren Gremien darin vertreten. Warum eigentlich nicht? Wir sehen uns deshalb veranlasst, auf diesem Wege unsere Position und Argumente darzulegen.
Die drohende Schließung des Norma-Marktes am Rehhaldenweg erregt immer noch die Gemüter, insbesondere die der überwiegend älteren Bewohnerinnen und Bewohner der benachbarten Hochhäuser. Wir sehen uns zu folgender Stellungnahme veranlasst:
Schließung des Norma-Marktes: Eine ersatzlose Schließung wäre der GAU für die dort lebenden Menschen. Das darf auf keinen Fall passieren !!!
Aber eine Nachfolge-Lösung im bestehenden Gebäude (CAP-Markt o.ä.) wäre nur eine Fortsetzung einer schon lange nicht mehr zeitgemäßen Nahversorgung. Beim gegenwärtigen Zustand wird stillschweigend in Kauf genommen, dass die Mehrzahl der Bewohner*innen in der Südstadt mit ihrem Pkw die großen Supermärkte anfährt. Man hatte sich bereits so sehr daran gewöhnt, dass es offensichtlich kaum jemandem aufgefallen ist, wie miserabel die Infrastruktur der Südstadt insgesamt ist. Dabei lebt der größte Teil der Einwohner*innen Schorndorfs hier.
Infrastruktur / Quartier: In der Südstadt befindet sich kein einziger der großen Supermärkte und Discounter. Deren Erreichbarkeit mit dem ÖPNV ist nicht möglich, ohne umsteigen zu müssen; was für ältere Personen nicht zumutbar ist. Auch die Mobilität mit dem Fahrrad ist für viele nicht mehr möglich; sie steigen aus Sicherheitsgründen eher auf das Auto um. In der gesamten Südstadt gibt es keine einzige Begegnungsstätte; mit Ausnahme der Versöhnungskirche; und deren Räume sind mit eigenen Angeboten weitestgehend belegt.
Unsere Anregung, die neue Mensa im Grauhalde-Schulzentrum auch für Begegnungen, möglichst mit Mittagstisch, nutzen zu können, wurde von der Verwaltung bisher wegen rechtlicher Probleme abgelehnt.
Wie soll hier eine Quartiersentwicklung jemals stattfinden? Wie wollen Sie die Menschen aus ihrer Anonymität heraus holen?
Verkehrspolitische Ziele: Der Autoverkehr soll in der Stadt spürbar reduziert werden. Das könnte scheitern, wenn man weiterhin daran festhält, dass die Kunden zu den Märkten kommen müssen. Eine zukunftsweisende Lösung wäre der Ansatz, dass die Märkte zu den Kunden kommen. Und dies wäre praktisch umsetzbar, indem auf der Fläche des Grauhalde-Geländes ein größerer Supermarkt angesiedelt würde. Angesichts der dortigen hohen Siedlungsdichte ist dieser Gedanke im wahrsten Sinne des Wortes „nahe“-liegend.
Wir hören immer wieder den Einwand, dass dort nicht genügend Parkplätze angeboten werden können. Bedenken Sie bitte: ein Supermarkt in dieser Lage benötigt deutlich weniger Parkplätze als einer auf der grünen Wiese. Hier kann ein großer Teil der Kundschaft seine Einkäufe bequem fußläufig erledigen.
„Wer will, sucht Wege; wer nicht will, sucht Gründe!“ (Götz Werner)
Lassen Sie uns deshalb gemeinsam nach Wegen suchen, der Südstadt endlich eine Infrastruktur zu geben, die Lebensqualität ihrer Bewohner*innen zu steigern und die Ziele, die im Demografiebericht 2021 der Stadt beschrieben sind, zu verwirklichen.
Dr. Heinz-Jürgen Kopmann, Vorsitzender
Seniorenforum Schorndorf e.V.- Stadtseniorenrat
Das Kontingent für zwanzig Karten war schnell ausgeschöpft. Mit der Bahn erfolgte die Anreise. Unser Führer durch das Opernhaus war kompetent und für alle Fragen offen. Wir besuchten die verschiedenen Werkstätten (Schneiderei, Schuhmacher, Modist, Textilfärberei, Perückenmacher etc.).
Trauen Sie ihren Augen nicht. Dies ist der Leitspruch von Prof. Lingelbach. Uns wurde es schon bei der Ankunft bewusst, denn versteckt hinter einem Wohnhaus musste die Scheune zuerst gesucht werden.
Unter dem Motto „Endlich sehen wir uns wieder“ fand am 14.09. im gut besetzten Gottlieb-Daimler-Saal die 20. Mitgliederversammlung des Seniorenforums statt. In den neuen Vorstand wurden gewählt: Dr. Heinz-Jürgen Kopmann (1. Vorsitzender), Michaela Salenbauch und Sabine Becker-Rapp (stv. Vorsitzende), Katja Schäfer-Stradowsky (Schatzmeisterin), Helmut Rompel (stv. Schatzmeister) und Lothar Hirtreiter (Schriftführer); außerdem neun Beisitzer*innen: Gerda Gönnenwein, Monica Lindenberg-Kaiser, Brigitte Müller, Christa Trost, Gerold Dreßler, Hartmut Kreßler, Lothar Poloczek, Karl Rak und Klaus Schulz.
Liebe Seniorinnen und Senioren,
mit Freude und auch ein wenig Stolz konnte unser Seniorenforum im Jahre 2020 auf sein 20-jähriges Bestehen zurück blicken. Ein geplanter Festakt mit Ihnen durfte leider wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Dieses Jubiläum ist uns aber dennoch ein willkommener Anlass, einmal inne zu halten, auf das Vergangene zurück zu schauen und auch einen Blick in die Zukunft zu wagen
In der ersten Septemberwoche fuhren wir nach Pforzheim zur Ausstellung „Great Barrier Reef“ im Gasometer. Nach einer sehr informativen Einführung konnten wir dann die wunderbare Unterwasserwelt bestaunen. Es war faszinierend.
Nach einer kleinen Mittagspause Weiterfahrt zum Kloster Maulbronn. Auch dort hatten wir eine sehr fachkundige Führung über die gesamte Anlage, ein Klosterdorf für sich.
Im August fand unser erster Programmpunkt „Vom Ursprung der Rems bis zur Mündung“ statt. Es war eine sehr informative und interessante Fahrt da wir von einem humorvollen und belesenen „Guide“ begleitet wurden, der alles Sehenswerte wunderbar erklären konnte.
Dieser Programmpunkt war gelungen. Nach einer Woche schon waren die 25 Plätze ausgebucht und wir konnten dank der Veranstalter noch 15 dazu bekommen. Also fuhren wir mit 38 Personen bei etwas unfreundlichem Wetter nach Schwäbisch Hall.
Auf unserem Programm stand der Besuch der Schwaben-Ausstellung im Alten Schloss in Stuttgart. Dieser Besuch war innerhalb kurzer Zeit ausgebucht. Bei stürmisch windigem aber sonnigem Wetter waren alle Teilnehmer pünktlich am Bahnhof.
Im Alten Schloss wurden wir bereits erwartet von einer humorvollen in „schwäbischer Kittelschürze“ gekleideten Frau. Diese führte uns durch die Ausstellung, erklärte dies und jenes mit lustigen Anekdoten zwischendurch.
Begeistert von dem Ausflug und den Eindrücken der Ausstellung fuhren wir mit allen Teilnehmern wieder nach Hause.
Die Teilnehmer wurden von Herrn Weiser und Frau Wudtke in die Geheimnisse der Maultaschenherstellung eingeweiht. Die Fertigung erfolgt ausschließlich in Handarbeit. Ein entscheidender Faktor für die Qualität ist u.a. ein möglichst dünner Teigmantel. Abschließend durften die Maultaschen mit einer Portion Kartoffelsalat an einem liebevoll gedeckten Tisch verkostet werden.
Pünktlich um 8.00 Uhr wurden wir von Andreas, unserem allwissenden Führer an der Pforte in Empfang genommen und umgehend in die Schutzkleidung gesteckt. Ab morgens 2:30 Uhr fängt die Produktion an, werden die Backwaren gebacken, verpackt und an die ca. 45 Filialen geliefert. Über 400 Mitarbeiter sorgen für unser tägliches Brot.
Di. 04.04.2023
Ernährung für Senioren
Essen und Trinken trägt gerade im höheren Lebensalter zum Wohlbefinden, zur Gesundheit und Lebensfreude bei. Auf was kommt es dabei an, was muss ich beachten und wie mache ich das in meinem Alltag?
Mi. 05.04.2023
Gläserne Manufakturen im Albgut (Münsingen)
Eine Führung über das ehemalige Alte Lager, vorbei an der Königlichen Post, zum ehemaligen Casino und Lazarett. Bummel durch die Manufakturen.
Mi. 26.04.2023
Werksführung Alphacam
In Schorndorf befindet sich das größte Präsentationscenter an 3D-Druckern und 3D-Produktionssystemen in ganz Europa. In der Dauerausstellung präsentieren wir Ihnen nicht nur den Betrieb einzelner Maschinen, sondern führen Ihnen auch die umfangreichen Möglichkeiten des 3D-Drucks vor.
Film-Nachmittag im Traumpalast
Beginn: 15:30 Uhr
Mo., 10.04.2023
Schmetterlinge im Ohr
Mo., 08.05.2023
Der Gesang der Flusskrebse
Mo., 12.06.2023
West Side Story